Ein Rootkit (englisch etwa: „Administratorenbausatz“; root ist bei unixähnlichen Betriebssystemen der Benutzer mit Administratorrechten) ist eine Sammlung von Softwarewerkzeugen, die nach dem Einbruch in ein Softwaresystem auf dem kompromittierten System installiert wird, um zukünftige Anmeldevorgänge („logins“) des Eindringlings zu verbergen und Prozesse und Dateien zu verstecken. Der Begriff ist heute nicht mehr allein auf unixbasierte Betriebssysteme beschränkt, da es längst auch Rootkits für andere Systeme gibt. Antivirenprogramme versuchen, die Ursache der Kompromittierung zu entdecken. Zweck eines Rootkits ist es, Schadprogramme („malware“) vor den Antivirenprogrammen und dem Benutzer durch Tarnung zu verbergen. Eine weitere Sammlung von Softwarewerkzeugen oder Bootloadern ist das „Bootkit“.
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BotenaGo: Malware zielt auf Millionen Router und IoT-Geräte
Eine Malware, die Verwandtschaft mit dem Mirai-Botnet zu haben scheint und mehr als 30 Exploits nutzt, könnte Millionen Router und IoT-Geräte bedrohen. ~~ Quelle: heise.de